Gedanken zum Tätigkeitstaumel

Viele Menschen gehen immer mehr in die Effizienz – sie denken immer mehr darüber nach, wie sie noch erfolgreicher, noch aktiver, noch beschäftigter werden.
Sie gaukeln sich vor, dass sie in ihre Entwicklung investieren, indem sie besonders viel zu tun haben.

Ich meine zum Beispiel:
Und dann meditiere ich noch und dann mache ich noch dies und das und und und. Und dann kommt die Entwicklung.

Und Albert Schweitzer hat damals erkannt, dass das Thema eigentlich in die andere Richtung geht.

Es braucht Rhythmus, es braucht immer wieder eine bewusste Auszeit, um aus diesem Hamsterrad oder dieser extremen Aktivität herauszukommen, um über sich und die Welt zu reflektieren.

Selbst in Kontakt mit sich selbst zu sein und sich selbst als lebendiges Subjekt wahrzunehmen, anstatt als manipulatives Objekt.

Dadurch erleben wir einen tieferen Sinn und Wirksamkeit, um ein vitales und sinnvolles Leben zu führen.

Austausch

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