Was ist anders bei der Heldenreise von Michael Fuchs?

Was ist anders bei der Heldenreise von Michael Fuchs im Vergleich zu den ganzen anderen Heldenreisen, die es inzwischen auf dem Markt gibt?

Auf dem Markt gibt es ganz viele, die auf dem Konzept von Paul Rebillot, der das in den 80er Jahren entwickelt hat und auf einer Gestalttherapie aus den 80er Jahren basiert. Und dieses Rezept wird von ganz vielen Leuten unverändert übernommen. Die nehmen bis heute noch die Skripte von ihm, die nehmen dieselben Meditationen. Wenn du die fragst, warum macht ihr das Ramm am Anfang? Die wissen ganz häufig gar nicht, was sie da tun. Die nehmen sozusagen ein Kochrezept ohne sich wirklich mit den Gewürzen und den Krändenzchen und dem eigentlichen Kochprozeß auseinandergesetzt zu haben.

 

Und der Unterschied ist, dass

die Heldenreise, so wie ich sie anbiete, auf modernen Erfahrungen aus der Traumatherapie, aus Neuro-Science, aus systemischen Ansätzen basiert und die Essenz nimmt und die sozusagen zeitgemäß, und aktuell und auch für unsere moderne Psyche benutzt. In den 80er Jahren hat man noch ganz viel über Konfrontation gearbeitet, weil man dachte, wenn man Menschen nur ordentlich mit ihren Themen konfrontiert, würden die in einer Form der Katharsis erwachen. Heute weiß man aus der Traumatherapie, dass das eher traumatisierend ist und das man eher in kleineren feinen Schritten viel mehr bewirken kann.

 

Der Schatten sind eigentlich Trauma-Strukturen.

Und Trauma-Strukturen werden nicht unter Druck verändert, sondern die werden einfach nur komplexer und besser. Und man denkt, man ist geheilt, aber man hat einfach nur ein Update seiner Überlebensstruktur gebaut, was am Anfang stabiler und kompetenter ist, aber das ist einfach nochmal „another brick in the wall. Anstatt: Wie baue ich das Ding ab? Und deswegen geht es feiner, eleganter zu.

 

Und zusätzlich geht es privater zu.

Das ist vielleicht einer der zweiten großen Unterschiede. Die Heldenreisen oder die Reisen sind so aufgebaut, dass sich kein Therapeutenego oder Therapieego baut. Also da machen wir ganz wenig Sharing über deine Prozeße und sehr wenig erzähl doch mal von deinen eigentlichen Schwierigkeiten. Weil unsere Überlebensstruktur nimmt auch das um wieder eine Stabilität reinzubauen. Oder das Ego nimmt auch das um wieder ein neues komplexeres Selbstbild zu bauen. Und wenn man jetzt feine Übungen macht, die nicht traumatisieren sopndern eine feine Sensibilisierung machen, ohne darüber eine große Story zu bauen.

Dann kann sich das wie der Tau in der Sonne auflösen.

Und deswegen passieren die Veränderungen ganz fein und unbemerkt. Und ganz häufig ist es so die Schwierigkeit, dass man die Leute nach einem halben Jahr erinnern muss: Sag mal du hattest doch das und das Problem. Da sag er: „Ach das, das hat sich aufgelöst“. Und weil es so unscheinbar ist, wirkt es. Es ist weniger dramatisch und daher effizienter und erfolgreicher.

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